Rückblick 2019

Radwanderfreunde bei Dr. Oetker in Bielefeld

Ein ungewöhnliches Angebot gab es am vergangenen Donnerstag für die Radwanderfreunde. Mit dem Bus ging es ab Bahnhof Emsdetten nach Bielefeld zum Besuch der Dr. Oetker-Welt.

Gut gelaunt machten sich 49 Radwanderfreunde, Freunde und Bekannte auf den Weg. Die zweistündige Führung informierte über die interessante Firmengeschichte des Unternehmens angefangen bei der Entwicklung des Backpulvers im Hinterkämmerchen der Apotheke über den Einblick in die Versuchsküche bis hin zur aktuellen Firmenphilosophie. Nach Genuss eines leckeren Puddings aus dem „gelben Puddingwunder“ gab es leckere Pizzen und Kuchen zur weiteren Verkostung. Nach einem günstigen Einkauf im  Oetker-shop gab es ein tolles Foto auf der „Himmelsleiter“ und alle waren sich einig, dass dies ein schönes Alternativangebot zu den Radtouren war!





Erstes Oktoberfest und Saisonabschlußtour der Radwanderfreunde

Es war eine ereignisreiche Woche für die Radwanderfreunde. Bei herrlichstem Wetter fand am vergangenen Wochenende auf dem Hof Berning in Westum das erste Oktoberfest für die Vereinsmitglieder statt. Thomas Borgmann als Organisator des Festes und der erste Vorsitzende Karl-August Kortmöller begrüßten die knapp 60 Gäste und luden zunächst zum leckeren Bayrischem Essen ein. Anschließend feierten Jung und Alt gemeinsam in dem original bayrisch geschmückten „Festsaal“  bei flotter Musik und natürlich auch mit Blasmusik. Alle Gäste erschienen in zünftiger Bayerntracht, genossen das gute Miteinander und konnten sich zwischenzeitlich im „Nageleinschlagen“ beweisen. Es wurde bis tief in die Nacht gefeiert und alle waren sich einig, dass dies Fest im nächsten Jahr gern wieder angeboten werden soll! Am Dienstagabend trafen sich dann ca. 30 Radwanderfreunde um die letzte Radtour,  die Jahresabschluss tour 2019 zu fahren. Paul Eckert leitete die Truppe über Sinnigen/Saerbeck zur Angelerhütte in Veltrup. Dort wurden in gemütlicher Runde die mitgebrachten Snacks bei einem Kaltgetränk verzehrt und die Saison ließ man Revue passieren. Nach dem Regenschauer erreichten alle gut gelaunt die Heimat und freuen sich schon auf die Tourenangebote im kommenden Jahr.



Sonntagsradtour nach Bad Bentheim

Die von den Radwanderfreunden angebotene Tagesradtour nach Bad Bentheim stieß am letzten Sonntag auf sehr gute Resonanz. Bei perfektem Radfahrwetter machten sich um 10 Uhr 41 Radler mit Tourenleiterinnen Ulli Hüls-Klespe und Ulla Westkamp vom Born-Brunnen auf den Weg. Zunächst ging es Richtung St. Arnold mit kurzem Besichtigungsstop am alten Eingangsportal des Neubaus des AJG und dann weiter vorbei an Maxhafen über herrliche Waldwege und Pädkes. Viele Bauernhöfe, Blicke in die Natur und abwechslungsreiche Wege machten die Tour kurzweilig, sodass die Gruppe gut gelaunt gegen 12.30 Uhr mit einem letzten Anstieg Bad Bentheim erreichte. Eine ausgedehnte Mittagspause ließ jedem Radler freie Zeit für Picknick im Kurpark, Besichtigung der Burganlage oder einen leckeren Eisbecher. Gut gestärkt und bei herrlichem Sonnenschein startete man gegen 14 Uhr in Richtung Heimat Emsdetten. Die Strecke führte zunächst durch Waldgebiet und hübsche Baum-Alleen an Ochtrup vorbei bis Wettringen erreicht wurde. Hier konnte aufgrund der Gruppengröße leider keine Einkehr zur Kaffeepause erfolgen, sodass die Tour um 17 Uhr in Emsdetten ihren Abschluss fand. Die  gefahrenen Wegstrecken waren vielen Teilnehmern teils unbekannt; es war wieder einmal ein gelungenes Freizeitangebot. Die Gemeinschaft der Radwanderfreunde freut sich insbesondere an diesen Tagestouren auf interessierte Neueinsteiger!




Wanderurlaub im herrlichen Südtirol

Am Samstag, den 29. Juni 2019 startete eine Gruppe der Radwanderfreunde unter der Leitung von Conny Schöpker um kurz nach 5 Uhr ab Bahnhof Emsdetten in Richtung Südtirol, um dort gemeinsam eine Wanderwoche zu verbringen. Am späten Nachmittag erreichten alle gutgelaunt das Hotel im 1400 m hoch gelegenen Ort Meransen und konnten bereits erste Ausblicke auf die Bergwelt genießen.

Am ersten Tag stand eine kleine Panoramawanderung zum Steinernen Mandl (2117m) auf dem Programm. Es ging es bei schönstem Wetter mit der Jochtalbahn hinauf zur Nockalm(1812m) und von dort über einen wunderschönen Rundwanderweg vorbei an blühenden Wiesen zur Mittagspause in die Anratter Hütte(1821m). Im Anschluss an diese Einstiegstour wurde ab Talstation Jochtalbahn der Leitensteig erwandert. Eine anspruchsvolle Tour über Stock und Stein mit Aufstieg über gesicherte Bergsteige und anstrengende Wegführungen. Nach der Einkehr zu Kaffee und landestypischen Crostatakuchen führte der Abstieg über durch herrliche Waldgebiete und eine Schlucht zurück. Geschafft erreichten alle am Nachmittag das Hotel und konnten nach dem guten Abendessen bei einbrechender Dunkelheit die Herz-Jesu Feuer in den Bergen bestaunen.

Am nächsten Tag ging es mit der Gitschbergbahn bis zur Nesselhütte(2113m)direkt auf den Hausberg von Meransen, dem Gitschberg. Über die Gitschhütte (2210m) führte der Weg am Hang entlang über herrliche Bergwiesen. Gewitterwolken und Donnergrollen beschleunigten das Wandertempo über den Grat des kleinen Gitsch zur Moserhütte(1936m), zogen jedoch vorbei! Begleitet von Flügelhornklängen des Wanderfreundes Horst Klespe   erreichte man zum Mittag die Bacherhütte (1744m). Mit der Gondel fuhren die Wanderfreunde wieder nach Meransen hinunter und freuten sich schon auf den lang im Vorfeld angekündigten „Tiroler Abend mit dem Musiker Adolf“. Bis spät am Abend wurde geschunkelt, gesungen, getanzt und gelacht, natürlich in mitgebrachten schönen Tiroler-Trachtenoutfits!

Die dritte Wanderung war wieder auf den Gitschberg geplant. Da jedoch ein Blitzeinschlag die Bergbahn beschädigt hatte, wurde kurzerhand umdisponiert und eine Wanderung von Meransen nach Niedervintel in Angriff genommen. Bemooste Bäume und Wälder, Wiesen mit wunderschönen Blumen erfreuten die Teilnehmer und belohnten die anstrengenden Steigungen und Abstiege mit herrlichen Ausblicken ins Pustertal. Nach einer kleinen Mittagseinkehr in Nidervintel  führte der Weg bei Sonnenschein am Rio de Pusteria über Holzbrücken und „Wackelbrücken“  bis zum Mühlbachstausee. Im Schatten des Waldes legten alle eine Picknick-Pause ein, bevor es weiter nach Mühlbach ging. Von dort stiegen fast alle Wanderer in die Gondel um die 637 Höhenmeter nach Meransen ohne weitere Anstrengungen zu überwinden. Zwei Wanderfreunde ließen es sich jedoch nicht nehmen, diesen Aufstieg zum Hotel zu Fuß zu erklimmen.

Der Mittwoch stand für alle Gruppemmitglieder zur freien Verfügung. So nahmen sich einige Teilnehmer noch verschiedene  besondere Wanderung vor, und eine andere Gruppe fuhr nach Bruneck um dort das Schloß zu besichtigen und den Ort zu erkunden. Am Abend tauschte man die Erlebnisse aus und war froh, dass alle Wanderer gut behütet wieder angekommen waren, waren sie doch von einem Gewitter mit Hagel in den Bergen überrascht worden, mussten im Berg gehockt ausharren bevor der Rückweg angetreten werden konnte.

Der folgende Tag war für eine Wanderung zur Fanealm(1739m) reserviert, dem schönsten Almdorf Südtirols. Von Valz aus erreichten alle mit der Jochtalbahn die Nockalm und nahmen den Steiner Höhenweg. Die Tour führte über Geröllfelder mit weiten Ausblicken ins Tal und in die umliegende Bergwelt und durch herrliche Waldgebiete und Wiesen. Stets war bei den Wanderungen das Flügelhorn dabei und so genoss die Truppe mehrmals die kleinen Pausen mit wunderschönen Klängen und dem Echo der Berge. Auch an der Kapelle des Almdorfes erfreute das Stück „Näher mein Gott zu Dir“ alle Besucher. Ab der Talstation ging es dann mit PKWs zurück. Die sehr imposante Serpentinenfahrt stellte eine Herausforderung für jeden Fahrer dar!

Am Freitag stand die letzte gemeinsame Wanderung auf dem Programm. Nochmals sollte der Hausberg von Meransen, der Gitschberg erwandert werden. Mit der Gitschbahn fuhren alle zur Bergstation( 2040m) und liefen über den Ochsenboden hinauf zur Weißalm(2177m). Dort begann der Abstieg zur Wieserhütte(1850m).  Über herrliche Wege , über Stock und Stein mit imposanten Ausblicken wanderte man durch das Altfasstal zurück. Erschöpft, aber gut gelaunt genoss die Gruppe das traditionelle Abschlussbier.

Die schönen Tageswanderungen mit dem herrlichen Blick auf die Bergewelt und den farbenprächtigen Blumenwiesen, aber auch die schönen Hütten waren ein Erlebnis. Die Musikstücke auf dem Flügelhorn an jedem Morgen und während der vielen Wanderungen werden allen noch lange in den Ohren nachklingen.  Die gesamte Reisetruppe war sich einig, dass Conny Schöpker wieder einmal ein super Reiseziel ausgesucht und alles perfekt organisiert hat. Selbst das Wetter hätte kaum besser sein können.




     Die 1. Herren-Radtour der Radwanderfreunde fuhr in den Knast.

Am Samstag startete eine Gruppe von fünf Radwanderfreunden  zur „Knasttour“ nach Petershagen. Nach einer kurzen Bahnfahrt erreichte die Gruppe um 9:00 Uhr Melle. Nun ging es endlich mit den Rädern an der Else entlang; die zwischen Bünde und Löhne in die Werre fließt.  Im Sielpark in Bad Oeyhausen konnten die Radler bei einer  ersten kühlen Erfrischung ein Fußball-Turnier einer E-Jugendmannschaft bewundern. Wenige Kilometer weiter hat die „Knasttruppe“ die Mündung der Werre in die Weser erreicht. Der Anstieg zum Kaiser Wilhem-Denkmal mit etwa 180 Höhenmeter auf 2,1 km war für alle schon eine ordentliche Herausforderung. Da hatten die E-Biker den Radlern mit Muskelantrieb einmal gezeigt, wie die Kräfte verteilt sind. Nach einer kurzen Regeneration konnten die Radler im neuen Panoramamuseum die schöne Aussicht in das Wesertal und auf das Kaiser-Wilhelm-Denkmal genießen. Nach einer erfrischenden Abfahrt ging die Fahrt weiter an der Weser entlang Richtung Petershagen zum Knasthotel.  Die Zellen waren relativ knapp für zwei Radler, aber das war allen klar; der Knast ist nun mal kein Luxushotel. Der  Gefängnis-Betreiber hat uns am Abend mit dem nötigen „Wasser und Brot“ versorgt, allerdings auf persische Art, und die war sehr lecker. Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht wurden die Radler am Sonntagmorgen mit einem guten Frühstück in die Freiheit entlassen. Von Petershagen ging es auf den Mühlenwegen über Diepenau, Rhaden und Stemwede, vorbei an den Dammer Bergen und durchs Vennermoor in Richtung Bramsche. An diesem Tag war der Wettergott nicht so gewogen, denn die Sonne und der böige Gegenwind forderten viel Einsatz und Schweiß. Durch Führungswechsel an der Spitze machte sich die Gruppe die Fahrt erträglicher, „ehemalige Sträflinge“ unterstützen sich nun mal! In den Pausen verhalf der Gruppe der eine oder andere Biergarten zu neuen Kräften. Die Bahn brachte die Gruppe mit vielen interessanten Bildern und Erinnerungen wieder gesund nach Emsdetten zurück.






Frauenradtour nach Lüdinghausen 28. - 30.06.2019
- Vor dem Schloss Nordkirchen -

Nicht nur die Fahrer bei der Tour des France treten kräftig in die Pedale, auch 20 Frauen der Radwanderfreunde unternahmen eine Mehrtagestour nach Lüdinghausen. Von dort aus wurden die Burgen Lüdinghausen und Vischering sowie Schloss Nordkirchen erkundet. Ebenso durfte ein Besuch des Rosengartens in Seppenrade nicht fehlen. Bei hochsommerlichen Temperaturen trat am 3. Tag die Gruppe den Rückweg an. Zufrieden erreichte man nach insgesamt gefahrenen 200 km  die Heimatstadt  Emsdetten. Es waren sich alle einig, dass diese sportliche Tour sehr gut organisiert war.  Auf der Fahrt wurden neue Kontakte geknüpft und die Teilnehmer konnten vom Alltag abschalten.







Von Krefeld nach Emsdetten mit dem Treckingrad


Neunzehn Radwanderfreunde machten sich auf den Weg, um bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen eine Radtour von Krefeld bis Emsdetten in drei Etappen von insgesamt 220 km zu erradeln. Bevor die Räder zum Einsatz kamen, stand noch ein Bustransfer bis Krefeld auf dem Programm. Die erste Etappe führte die Gruppe durch das Niederrheingebiet mit sehenswerten Städten wie Kempen, Geldern und Kevelaer. In Kevelaer wollte die Gruppe natürlich die Gnadenkapelle mit dem Gnadenbild besichtigen, die seit Endes des 19. Jahrhunderts ein bekannter Wallfahrtsort ist. Nach einer ruhigen Nacht und einem leckeren Frühstück in Goch klagten einige Gruppenmitglieder über erste Hautreizungen, die zu erheblichem Juckreiz führten. Da niemand Mücken wahrgenommen hatte, konnte der Schuldige nur der Eichenprozessionsspinner sein. Für die nächste Zeit nahm sich die Gruppe dann vor, die Eichen möglichst zu vermeiden. Aber das ist bei dem Bestand von vielen Eichenalleen mit zum Teil großen Nestern dieses Spinners gar nicht möglich. Also blieb die Plage der Begleiter der Radgruppe. Die zweite Tagesetappe führte die Radler über Kleve und Emmerich in die Provinz Gelderland zu unseren Nachbarn im Westen. Nach einer Kaffeepause mit leckerer Appeltart (Apfelkuchen) in Aalten war der restliche Weg zu unserem zweiten Nachtquartier in Winterswijk schnell geschafft. Für den  Abend hat sich die Gruppe ein typisch hollandisches Eetcafe (Restaurant) in der malerischen Altstadt von Winterswijk ausgesucht. Dabei durften neben den typisch niederländischen Gerichten auf keinen Fall die leckeren Pommes fehlen.  Am dritten Tag führte der Tourenleiter die Gruppe über ehemalige „Schmuggelrouten“ wieder nach Deutschland zurück. Nach einem köstlichen Eis in Schöppingen wurde noch diskutiert ob man den 157 m hohen Schöppinger Berg mit Gepäck und jetzt schon hohen Temperaturen von 28 Grad nehmen soll oder lieber einen Umweg von 5 Kilometern in Kauf nehmen möchte. Schließlich hatten sich alle ein Herz genommen und den Höhenzug im individuellen Tempo und viel Ruhe gemeistert.  Vom Fernmeldeturm konnte man die Räder locker in Richtung Leer und Borghorst zu letzten Kaffeepause rollen lassen. Bevor es dann richtig heiß wurde, hatte die Gruppe glücklich und mit vielen schönen Eindrücken wieder Emsdetten erreicht.

 










Radwanderfreunde fahren nach Berlin



Eine Gruppe von 20 Radwanderfreunden erradelte in sechs Tagen mit Tagesetappen von 55 bis 78 km die Strecke von Ratzeburg nach Berlin. Nach einem Bustransfer zum Ratzeburger See wurde die erste Strecke nach Schwerin mit viel Rückenwind zurückgelegt. Das Schweriner Schloss ist Sitz des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern und gilt als eines der schönsten Schlösser Deutschlands. Auf jeden Betrachter übt das Schloss mit den goldenen Türmen eine magische Anziehungskraft aus. Die nächsten drei Etappen (Krakow, Röbel, Neuruppin) führten die Radwanderfreunde durch die malerische Landschaft Mecklenburg-Vorpommerns, die sich durch sanfte Hügel und idyllische Seen auszeichnet. Von den Höhen hat man einen einmaligen Blick  auf scheinbar endlose Korn- und Rapsfelder, die sich wie Wellen im Wind bewegen und den Betrachter zum Staunen bringen. In Neuruppin wird in diesem Jahr der 200 Geburtstag von Theodor Fontane gefeiert. Da durfte ein Besuch des Denkmals von Theodor Fontane mit einem interessanten Vortrag einer Teilnehmerin natürlich nicht fehlen; schließlich erinnert sich jeder gern an das bekannte Gedicht: „Herr Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“. Die vierte Etappe führt die Gruppe schließlich in unsere Bundeshauptstadt Berlin. Da das Radfahren in Berlin durch zahlreiche Radwege und Rad-Bus-Spuren immer besser organisiert ist, haben die Radwanderfreunde einige Sehenswürdigkeiten mit dem Fahrrad aufgesucht. Für die jeweiligen Hintergrundinformationen haben die Teilnehmer jeweils  einen „Dreizeiler“ vorgetragen, der von allen Mitfahrern, aber auch von vorbeigehenden Besuchern, mit Beifall aufgenommen wurde. Die Rückfahrt mit dem Zug von Berlin verlief etwas „holprig“, weil es einen Unfall auf der Bahnstrecke vor Osnabrück gab. Mit zwei Stunden Verspätung kommen schließlich doch noch alle in Emsdetten an. 












“Radwanderfreunde“ zu Fuss unterwegs auf dem Rheinsteig!

 

Die 5. Wanderung am Rheinsteig durch das „Obere Mittelrheintal“  (UNESCO-Welterbe) galt es zu bewältigen. In 4 Etappen von Kestert, mit den Zielen St. Goarshausen am 1.Mai, Kaub - 2.Mai, Lorch - 3.Mai, bis zum Endpunkt Assmannshausen am 4.Mai liefen die 13 Wanderinnen und Wanderer in gewohnt flottem Tempo meist bei Sonnenschein und in bester Stimmung. Dank der am Rhein verlaufenden Bahnstrecke konnten Start und Ziel der Tageswanderungen vom Hotel in St. Goarshausen erreicht werden.  Das Obere Mittelrheintal beeindruckte mit seiner weltweit einmaligen Burgendichte.

Die auch oft sehr anspruchsvollen Steige mit insgesamt über 2500 m Aufstieg und einer Gesamtlänge von 68 km boten spektakuläre Ausblicke, überwältigende Eindrücke in der Natur, einer vielfältigen Flora und Fauna am Wegesrand genauso wie schön gelegene Rastplätze, an denen die Pausen verbracht wurden. Höhepunkt war die Loreley am 2.Tag, der mit 23 Kilometern und 900 Höhenmetern auch der herausfordernste war.
Beim gemeinsamen abendlichen Essen konnten die gesammelten Eindrücke und Erfahrungen wortreich ausgetauscht werden. Besonderer Dank an Tourenleiter August Berning, dessen gewohnt perfekte Planung einen reibungslosen Ablauf garantierte.















24. Emsdettener - Acht









„Winderwanderung“ der Radwanderfreunde zum Brauhaus Stephanus in Coesfeld

Am Samstagnachmittag trafen sich 34 Wanderfreunde am Bahnhof Emsdetten um mit dem Bus zum Ausgangspunkt bei Rosendahl zur diesjährigen „Winterwanderung“ der Radwanderfreunde Emsdetten mit Ziel Coesfeld zu starten. Bei trockenem Wetter ging es direkt in ein Waldgebiet und nach kurzer Wanderung erreichte die Gruppe das Schloß Varlar. Im 19 Jahrhundert wurde die ehemalige alte Klosteranlage zum Teil abgerissen und zur heutigen Schloßanlage auf- und umgebaut. Leider gab es keine Besichtigungsmöglichkeit, sodass die Wandergruppe sich weiter auf den Weg Richtung Coesfeld machte. Die Tour führte durch Wald und über Feld und der Frühling grüßte schon mit mancherlei grünen Blättchen und blühenden Sträuchern. Auf halber Strecke wurde eine kurze Pause eingelegt; auch der kurzzeitig einsetzende leichte Regen konnte den Wanderfreunden die gute Laune nicht nehmen. Nach gut zwei Stunden erreichte man den großen Marktplatz von Coesfeld mit der Pfarrkirche St. Lamberti und pünktlich um 18 Uhr trafen alle im Brauhaus ein um hier ein leckeres Abendessen zu genießen; selbstverständlich mit dem zünftigen original Stephanusbier.  In netter Runde war Zeit für gute Gespräche und auch einige mitgewanderte interessierte Emsdettener konnten als neue Vereinsmitglieder gewonnen werden. Gegen 21.30 Uhr musste dann die Heimreise angetreten werden. Alle bedankten sich bei den Organisatoren August Berning und Thomas Borgmann für den  gelungenen Wandertag.


Wanderung der Radwanderfreunde

Bei herrlichstem Wetter trafen sich am Sonntagmorgen 16 Wanderfreunde um Tourenleiter August Berning am K&K Parkplatz, um bei sehr sonnigem, trockenem Wetter an der ersten  diesjährigen Wanderung teilzunehmen. Mit PKWs ging es Richtung Elte um von dort zunächst über den „Hellhügel“ zu wandern. Der Name Elte kommt ursprünglich aus der Endbezeichnung ..hede, sodass die Wanderung nicht nur durch Wald und über Feld führte, sondern auch durch Heidegebiet.

Vorbei an der Bockholter Emsfähre ging es dann teilweise über den Weitwanderweg „X20“, der vor Warendorf nach Rheine führt.
Die Ferienhaussiedlung „Elter Sand“ wurde von allen bewundert, bevor die Gruppe im Restaurant Hellhügel zu  heißem Kaffee und sehr leckerem Kuchen einkehrte.
Hier waren sich alle Wanderfreunde einig, dass diese erste Wanderung von August Berning im neuen Jahr ein schönes Freizeitangebot war und alle Mitglieder sich auf weitere schöne Wanderungen und Radtouren freuen können.