Radwanderfreunde bei Dr. Oetker in
Bielefeld
Ein
ungewöhnliches Angebot gab es am vergangenen Donnerstag für die
Radwanderfreunde.
Erstes Oktoberfest und Saisonabschlußtour der Radwanderfreunde
Es war eine ereignisreiche Woche für die Radwanderfreunde. Bei herrlichstem Wetter fand am vergangenen Wochenende auf dem Hof Berning in Westum das erste Oktoberfest für die Vereinsmitglieder statt. Thomas Borgmann als Organisator des Festes und der erste Vorsitzende Karl-August Kortmöller begrüßten die knapp 60 Gäste und luden zunächst zum leckeren Bayrischem Essen ein. Anschließend feierten Jung und Alt gemeinsam in dem original bayrisch geschmückten „Festsaal“ bei flotter Musik und natürlich auch mit Blasmusik. Alle Gäste erschienen in zünftiger Bayerntracht, genossen das gute Miteinander und konnten sich zwischenzeitlich im „Nageleinschlagen“ beweisen. Es wurde bis tief in die Nacht gefeiert und alle waren sich einig, dass dies Fest im nächsten Jahr gern wieder angeboten werden soll! Am Dienstagabend trafen sich dann ca. 30 Radwanderfreunde um die letzte Radtour, die Jahresabschluss tour 2019 zu fahren. Paul Eckert leitete die Truppe über Sinnigen/Saerbeck zur Angelerhütte in Veltrup. Dort wurden in gemütlicher Runde die mitgebrachten Snacks bei einem Kaltgetränk verzehrt und die Saison ließ man Revue passieren. Nach dem Regenschauer erreichten alle gut gelaunt die Heimat und freuen sich schon auf die Tourenangebote im kommenden Jahr.
Sonntagsradtour nach Bad Bentheim
Die von den Radwanderfreunden angebotene Tagesradtour nach Bad Bentheim stieß am letzten Sonntag auf sehr gute Resonanz. Bei perfektem Radfahrwetter machten sich um 10 Uhr 41 Radler mit Tourenleiterinnen Ulli Hüls-Klespe und Ulla Westkamp vom Born-Brunnen auf den Weg. Zunächst ging es Richtung St. Arnold mit kurzem Besichtigungsstop am alten Eingangsportal des Neubaus des AJG und dann weiter vorbei an Maxhafen über herrliche Waldwege und Pädkes. Viele Bauernhöfe, Blicke in die Natur und abwechslungsreiche Wege machten die Tour kurzweilig, sodass die Gruppe gut gelaunt gegen 12.30 Uhr mit einem letzten Anstieg Bad Bentheim erreichte. Eine ausgedehnte Mittagspause ließ jedem Radler freie Zeit für Picknick im Kurpark, Besichtigung der Burganlage oder einen leckeren Eisbecher. Gut gestärkt und bei herrlichem Sonnenschein startete man gegen 14 Uhr in Richtung Heimat Emsdetten. Die Strecke führte zunächst durch Waldgebiet und hübsche Baum-Alleen an Ochtrup vorbei bis Wettringen erreicht wurde. Hier konnte aufgrund der Gruppengröße leider keine Einkehr zur Kaffeepause erfolgen, sodass die Tour um 17 Uhr in Emsdetten ihren Abschluss fand. Die gefahrenen Wegstrecken waren vielen Teilnehmern teils unbekannt; es war wieder einmal ein gelungenes Freizeitangebot. Die Gemeinschaft der Radwanderfreunde freut sich insbesondere an diesen Tagestouren auf interessierte Neueinsteiger!
Wanderurlaub im herrlichen Südtirol
Am Samstag, den 29. Juni 2019 startete eine Gruppe der
Radwanderfreunde unter der Leitung von Conny Schöpker um kurz nach 5 Uhr ab
Bahnhof Emsdetten in Richtung Südtirol, um dort gemeinsam eine Wanderwoche zu verbringen.
Am späten Nachmittag erreichten alle gutgelaunt das Hotel im 1400 m hoch
gelegenen Ort Meransen und konnten bereits erste Ausblicke auf die Bergwelt
genießen.
Am ersten Tag stand eine kleine Panoramawanderung zum
Steinernen Mandl (2117m) auf dem Programm. Es ging es bei schönstem Wetter mit
der Jochtalbahn hinauf zur Nockalm(1812m) und von dort über einen wunderschönen
Rundwanderweg vorbei an blühenden Wiesen zur Mittagspause in die Anratter Hütte(1821m).
Im Anschluss an diese Einstiegstour wurde ab Talstation Jochtalbahn der
Leitensteig erwandert. Eine anspruchsvolle Tour über Stock und Stein mit
Aufstieg über gesicherte Bergsteige und anstrengende Wegführungen. Nach der
Einkehr zu Kaffee und landestypischen Crostatakuchen führte der Abstieg über
durch herrliche Waldgebiete und eine Schlucht zurück. Geschafft erreichten alle
am Nachmittag das Hotel und konnten nach dem guten Abendessen bei einbrechender
Dunkelheit die Herz-Jesu Feuer in den Bergen bestaunen.
Am nächsten Tag ging es mit der Gitschbergbahn bis zur
Nesselhütte(2113m)direkt auf den Hausberg von Meransen, dem Gitschberg. Über
die Gitschhütte (2210m) führte der Weg am Hang entlang über herrliche
Bergwiesen. Gewitterwolken und Donnergrollen beschleunigten das Wandertempo über
den Grat des kleinen Gitsch zur Moserhütte(1936m), zogen jedoch vorbei! Begleitet
von Flügelhornklängen des Wanderfreundes Horst Klespe erreichte man zum Mittag die Bacherhütte
(1744m). Mit der Gondel fuhren die Wanderfreunde wieder nach Meransen hinunter
und freuten sich schon auf den lang im Vorfeld angekündigten „Tiroler Abend mit
dem Musiker Adolf“. Bis spät am Abend wurde geschunkelt, gesungen, getanzt und
gelacht, natürlich in mitgebrachten schönen Tiroler-Trachtenoutfits!
Die dritte Wanderung war wieder auf den Gitschberg geplant.
Da jedoch ein Blitzeinschlag die Bergbahn beschädigt hatte, wurde kurzerhand
umdisponiert und eine Wanderung von Meransen nach Niedervintel in Angriff
genommen. Bemooste Bäume und Wälder, Wiesen mit wunderschönen Blumen erfreuten
die Teilnehmer und belohnten die anstrengenden Steigungen und Abstiege mit
herrlichen Ausblicken ins Pustertal. Nach einer kleinen Mittagseinkehr in
Nidervintel führte der Weg bei
Sonnenschein am Rio de Pusteria über Holzbrücken und „Wackelbrücken“ bis zum Mühlbachstausee. Im Schatten des
Waldes legten alle eine Picknick-Pause ein, bevor es weiter nach Mühlbach ging.
Von dort stiegen fast alle Wanderer in die Gondel um die 637 Höhenmeter nach
Meransen ohne weitere Anstrengungen zu überwinden. Zwei Wanderfreunde ließen es
sich jedoch nicht nehmen, diesen Aufstieg zum Hotel zu Fuß zu erklimmen.
Der Mittwoch stand für alle Gruppemmitglieder zur freien
Verfügung. So nahmen sich einige Teilnehmer noch verschiedene besondere Wanderung vor, und eine andere
Gruppe fuhr nach Bruneck um dort das Schloß zu besichtigen und den Ort zu
erkunden. Am Abend tauschte man die Erlebnisse aus und war froh, dass alle
Wanderer gut behütet wieder angekommen waren, waren sie doch von einem Gewitter
mit Hagel in den Bergen überrascht worden, mussten im Berg gehockt ausharren
bevor der Rückweg angetreten werden konnte.
Der folgende Tag war für eine Wanderung zur Fanealm(1739m)
reserviert, dem schönsten Almdorf Südtirols. Von Valz aus erreichten alle mit
der Jochtalbahn die Nockalm und nahmen den Steiner Höhenweg. Die Tour führte
über Geröllfelder mit weiten Ausblicken ins Tal und in die umliegende Bergwelt
und durch herrliche Waldgebiete und Wiesen. Stets war bei den Wanderungen das
Flügelhorn dabei und so genoss die Truppe mehrmals die kleinen Pausen mit
wunderschönen Klängen und dem Echo der Berge. Auch an der Kapelle des Almdorfes
erfreute das Stück „Näher mein Gott zu Dir“ alle Besucher. Ab der Talstation
ging es dann mit PKWs zurück. Die sehr imposante Serpentinenfahrt stellte eine
Herausforderung für jeden Fahrer dar!
Am Freitag stand die letzte gemeinsame Wanderung auf dem
Programm. Nochmals sollte der Hausberg von Meransen, der Gitschberg erwandert
werden. Mit der Gitschbahn fuhren alle zur Bergstation( 2040m) und liefen über
den Ochsenboden hinauf zur Weißalm(2177m). Dort begann der Abstieg zur
Wieserhütte(1850m). Über herrliche Wege
, über Stock und Stein mit imposanten Ausblicken wanderte man durch das
Altfasstal zurück. Erschöpft, aber gut gelaunt genoss die Gruppe das traditionelle
Abschlussbier.
Die schönen Tageswanderungen mit dem herrlichen Blick auf die Bergewelt und den farbenprächtigen Blumenwiesen, aber auch die schönen Hütten waren ein Erlebnis. Die Musikstücke auf dem Flügelhorn an jedem Morgen und während der vielen Wanderungen werden allen noch lange in den Ohren nachklingen. Die gesamte Reisetruppe war sich einig, dass Conny Schöpker wieder einmal ein super Reiseziel ausgesucht und alles perfekt organisiert hat. Selbst das Wetter hätte kaum besser sein können.
Die 1. Herren-Radtour der Radwanderfreunde fuhr in den Knast.
Am Samstag startete eine Gruppe von fünf Radwanderfreunden zur „Knasttour“ nach Petershagen. Nach einer kurzen Bahnfahrt erreichte die Gruppe um 9:00 Uhr Melle. Nun ging es endlich mit den Rädern an der Else entlang; die zwischen Bünde und Löhne in die Werre fließt. Im Sielpark in Bad Oeyhausen konnten die Radler bei einer ersten kühlen Erfrischung ein Fußball-Turnier einer E-Jugendmannschaft bewundern. Wenige Kilometer weiter hat die „Knasttruppe“ die Mündung der Werre in die Weser erreicht. Der Anstieg zum Kaiser Wilhem-Denkmal mit etwa 180 Höhenmeter auf 2,1 km war für alle schon eine ordentliche Herausforderung. Da hatten die E-Biker den Radlern mit Muskelantrieb einmal gezeigt, wie die Kräfte verteilt sind. Nach einer kurzen Regeneration konnten die Radler im neuen Panoramamuseum die schöne Aussicht in das Wesertal und auf das Kaiser-Wilhelm-Denkmal genießen. Nach einer erfrischenden Abfahrt ging die Fahrt weiter an der Weser entlang Richtung Petershagen zum Knasthotel. Die Zellen waren relativ knapp für zwei Radler, aber das war allen klar; der Knast ist nun mal kein Luxushotel. Der Gefängnis-Betreiber hat uns am Abend mit dem nötigen „Wasser und Brot“ versorgt, allerdings auf persische Art, und die war sehr lecker. Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht wurden die Radler am Sonntagmorgen mit einem guten Frühstück in die Freiheit entlassen. Von Petershagen ging es auf den Mühlenwegen über Diepenau, Rhaden und Stemwede, vorbei an den Dammer Bergen und durchs Vennermoor in Richtung Bramsche. An diesem Tag war der Wettergott nicht so gewogen, denn die Sonne und der böige Gegenwind forderten viel Einsatz und Schweiß. Durch Führungswechsel an der Spitze machte sich die Gruppe die Fahrt erträglicher, „ehemalige Sträflinge“ unterstützen sich nun mal! In den Pausen verhalf der Gruppe der eine oder andere Biergarten zu neuen Kräften. Die Bahn brachte die Gruppe mit vielen interessanten Bildern und Erinnerungen wieder gesund nach Emsdetten zurück.
Von Krefeld nach Emsdetten mit dem
Treckingrad
Radwanderfreunde fahren
nach Berlin
Eine Gruppe
von 20 Radwanderfreunden erradelte in sechs Tagen mit Tagesetappen von 55 bis
78 km die Strecke von Ratzeburg nach Berlin. Nach einem Bustransfer zum
Ratzeburger See wurde die erste Strecke nach Schwerin mit viel Rückenwind
zurückgelegt. Das Schweriner Schloss ist Sitz des Landtags von
Mecklenburg-Vorpommern und gilt als eines der schönsten Schlösser Deutschlands.
Auf jeden Betrachter übt das Schloss mit den goldenen Türmen eine magische
Anziehungskraft aus. Die nächsten drei Etappen (Krakow, Röbel, Neuruppin)
führten die Radwanderfreunde durch die malerische Landschaft
Mecklenburg-Vorpommerns, die sich durch sanfte Hügel und idyllische Seen
auszeichnet. Von den Höhen hat man einen einmaligen Blick auf scheinbar endlose Korn- und Rapsfelder,
die sich wie Wellen im Wind bewegen und den Betrachter zum Staunen bringen. In
Neuruppin wird in diesem Jahr der 200 Geburtstag von Theodor Fontane gefeiert.
Da durfte ein Besuch des Denkmals von Theodor Fontane mit einem interessanten
Vortrag einer Teilnehmerin natürlich nicht fehlen; schließlich erinnert sich
jeder gern an das bekannte Gedicht: „Herr Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“.
Die vierte Etappe führt die Gruppe schließlich in unsere Bundeshauptstadt
Berlin. Da das Radfahren in Berlin durch zahlreiche Radwege und Rad-Bus-Spuren
immer besser organisiert ist, haben die Radwanderfreunde einige
Sehenswürdigkeiten mit dem Fahrrad aufgesucht. Für die jeweiligen
Hintergrundinformationen haben die Teilnehmer jeweils einen „Dreizeiler“ vorgetragen, der von allen
Mitfahrern, aber auch von vorbeigehenden Besuchern, mit Beifall aufgenommen
wurde. Die Rückfahrt mit dem Zug von Berlin verlief etwas „holprig“, weil es
einen Unfall auf der Bahnstrecke vor Osnabrück gab. Mit zwei Stunden Verspätung
kommen schließlich doch noch alle in Emsdetten an.
“Radwanderfreunde“
zu Fuss unterwegs auf dem Rheinsteig!
Die 5.
Wanderung am Rheinsteig durch das „Obere Mittelrheintal“ (UNESCO-Welterbe) galt es zu
bewältigen. In 4 Etappen von Kestert, mit
den Zielen St. Goarshausen am 1.Mai,
Kaub - 2.Mai,
Lorch - 3.Mai, bis zum Endpunkt
Assmannshausen am 4.Mai
liefen die 13 Wanderinnen und Wanderer in gewohnt flottem Tempo meist bei
Sonnenschein und in bester Stimmung. Dank der am Rhein verlaufenden Bahnstrecke
konnten Start und Ziel der Tageswanderungen vom Hotel in St. Goarshausen erreicht werden. Das Obere Mittelrheintal beeindruckte mit seiner
weltweit einmaligen Burgendichte.
„Winderwanderung“ der Radwanderfreunde zum Brauhaus Stephanus in Coesfeld
Am Samstagnachmittag trafen sich 34 Wanderfreunde am Bahnhof Emsdetten um mit dem Bus zum Ausgangspunkt bei Rosendahl zur diesjährigen „Winterwanderung“ der Radwanderfreunde Emsdetten mit Ziel Coesfeld zu starten. Bei trockenem Wetter ging es direkt in ein Waldgebiet und nach kurzer Wanderung erreichte die Gruppe das Schloß Varlar. Im 19 Jahrhundert wurde die ehemalige alte Klosteranlage zum Teil abgerissen und zur heutigen Schloßanlage auf- und umgebaut. Leider gab es keine Besichtigungsmöglichkeit, sodass die Wandergruppe sich weiter auf den Weg Richtung Coesfeld machte. Die Tour führte durch Wald und über Feld und der Frühling grüßte schon mit mancherlei grünen Blättchen und blühenden Sträuchern. Auf halber Strecke wurde eine kurze Pause eingelegt; auch der kurzzeitig einsetzende leichte Regen konnte den Wanderfreunden die gute Laune nicht nehmen. Nach gut zwei Stunden erreichte man den großen Marktplatz von Coesfeld mit der Pfarrkirche St. Lamberti und pünktlich um 18 Uhr trafen alle im Brauhaus ein um hier ein leckeres Abendessen zu genießen; selbstverständlich mit dem zünftigen original Stephanusbier. In netter Runde war Zeit für gute Gespräche und auch einige mitgewanderte interessierte Emsdettener konnten als neue Vereinsmitglieder gewonnen werden. Gegen 21.30 Uhr musste dann die Heimreise angetreten werden. Alle bedankten sich bei den Organisatoren August Berning und Thomas Borgmann für den gelungenen Wandertag.
Wanderung der Radwanderfreunde
Bei herrlichstem
Wetter trafen sich am Sonntagmorgen 16 Wanderfreunde um Tourenleiter August
Berning am K&K Parkplatz, um bei sehr sonnigem, trockenem Wetter an der
ersten diesjährigen Wanderung
teilzunehmen. Mit PKWs ging es Richtung Elte um von dort zunächst über den „Hellhügel“
zu wandern. Der Name Elte kommt ursprünglich aus der Endbezeichnung ..hede,
sodass die Wanderung nicht nur durch Wald und über Feld führte, sondern auch
durch Heidegebiet.